Zurzeit leben 7,69 Milliarden Menschen auf der Welt und jede Minute kommen 164 hinzu. Besonders stark wächst die Weltbevölkerung allerdings in Afrika südlich der Sahara, der ärmsten Region der Erde. Mitte des Jahrhunderts werden dort mit rund 2,5 Milliarden Menschen voraussichtlich fast doppelt so viele Menschen leben wie heute.
Der Beitrag „Die Welt an ihren Grenzen – was die wachsende Weltbevölkerung für uns bedeutet“ nimmt sich dem komplexen Thema Weltbevölkerung an, beleuchtet verschiedene Perspektiven und erklärt Ursachen und Auswirkungen des Bevölkerungswachstums auf unseren Planeten. Einer der Hauptgründe für das wachsende Weltbevölkerung ist vor allem der mangelnde Zugang zu Familienplanung, Aufklärung und Gesundheitsdiensten. Gerade Frauen, die in ländlichen Regionen von Entwicklungsländern leben, bekommen häufig mehr Kinder, als sie sich wünschen. Rund 214 Millionen Frauen in Entwicklungsländern würden gern verhüten, haben dazu aber keine Möglichkeit.
Im Rahmen seiner Reportage hat der Autor des Beitrags, Fabian Mader, auch einen Jugendklub der DSW in Kenia besucht. Dort finden Jugendliche einen Platz, um mit speziell ausgebildeten, gleichaltrigen Jugendberater*innen über Sexualität zu sprechen. So erhalten sie nicht nur Zugang zu Familienplanung, Aufklärung und Gesundheitsdiensten, sondern sie bekommen auch Auskunft über die Vielzahl von Verhütungsmitteln.
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