Bunte Viren und Bakterien greifen vor dem Brandenburger Tor die Weltkugel an, die nur von den wenigen Ärzt*innen geschützt wird. Mit dieser Aktion anlässlich des Treffens der G20-Gesundheitsminister in Berlin forderte die DSW gemeinsam mit sechs weiteren Nichtregierungsorganisationen die Politik dazu auf, Gesundheitssysteme in Entwicklungsländern zu stärken und sich für mehr Forschung und Entwicklung zu Armutskrankheiten zu engagieren.

Noch immer sterben jede Minute rund sechs Menschen an den drei größten Armutskrankheiten Aids, Malaria und Tuberkulose. Hinzu kommen die vielen Todesfälle durch vernachlässigte tropische Krankheiten. Für viele dieser Krankheiten fehlt es noch immer an zuverlässigen Diagnosemöglichkeiten, wirksamen Impfungen und Medikamenten zur Behandlung.